Bayreuth, den 25.3.18 Galater 5,1

Wir hören auf ein Wort aus dem Galaterbrief, Kapitel 5 Vers 1. Es lautet: "Zur Freiheit hat uns Christus befreit."

Liebe Konfirmandinnen und Konfirmanden, liebe Eltern, Geschwister, sonstige Verwandte, liebe Paten, liebe Gemeinde!
Um die Freiheit soll es heute in meiner Ansprache gehen. Um Freiheit geht es auch heute bei eurer Konfirmation.
Ich erklär's euch gleich warum. Aber zunächst einmal muss ja geklärt werden: Was ist denn Freiheit?

Ich will euch mal sagen, was dazu gedacht habe, als ich so alt war wie ihr.

Als Kind und Jugendlicher bin ich nicht sehr gern in die Schule gegangen. Ich habe immer dem letzten Stundengong vor den Ferien entgegengefiebert. Wenn es soweit war, stürmte ich aus dem Klassenzimmer: Endlich Ferien! Keine Schule mehr. Keine Lehrer mehr. Keine öden Sachen mehr lernen müssen. Freiheit war für mich schulfrei. Vielleicht ist für dich ja ganz ähnlich. Vielleicht denkst du ja auch: Frei bin ich dann, wenn ich keine Verpflichtungen in der Schule, habe, wenn ich Frei-zeit habe und damit Zeit für meine Hobbys wie Sport oder Zocken im Internet oder ganz einfach zum Chillen. Freiheit wäre dann also tun und lassen können, was man will. Aber ist das wirklich Freiheit?

Ist das wirklich Freiheit, wenn ich das tue, was ich will und nicht was andere wollen, auch nicht das, was Gott will?

Ich habe einmal von einem Konfirmanden gehört, der dachte wohl so. Nach dem Konfirmationsgottesdienst sagte er. "Jetzt hat mich die Kirche das letzte Mal gesehen." Und er meinte wohl damit: "Jetzt muss ich das fromme Zeug nicht mehr mitmachen. Jetzt muss ich nicht mehr in den Konfirmandenunterricht, muss nicht mehr in die Kirche gehen. Jetzt bin ich frei."

Wahr ist: Natürlich hatte dieser Junge die Freiheit, so zu handeln. Auch ihr habt sie. Auch ihr könnt sagen: Von der Kirche und vom Gottesdienst will ich nichts mehr wissen, oder zumindest zunächst nichts. Aber seid ihr dann frei? Ich meine nein.

Stell dir mal vor: Du könntest wirklich tun und lassen, was du willst. Wärest du dann frei? Und wärest du dann glücklich? Ich glaube nicht.

Freiheit hat auch ihre Grenzen, muss sogar ihre Grenzen haben. Meine persönliche Freiheit hört zum Beispiel da auf, wo ich einen anderen damit schade. Ich habe nicht die Freiheit, einen anderen zu quälen, zu manipulieren, auszunutzen, nur weil es mir Spaß macht. Freiheit braucht immer einen Rahmen. Es gibt keine unbegrenzte Freiheit. Das wäre auch nicht gut.

Freiheit braucht Grenzen. Sonst wird sie gefährlich - für andere - und auch für dich.

Ich möchte dazu eine Legende aus England erzählen: Die Menschenkinder fanden sich am Anfang ihrer Geschichte in einem wunderbaren Garten vor. Sie waren geborgen und zufrieden. Sie spielten auf der herrlichen Wiese inmitten des Gartens ihre fröhlichen und heiteren Spiele. Niemand fühlte sich eingeengt durch die hohe Mauer, die den Garten und das Glück umgab. Eines Tages machte ein Menschenkind die anderen auf die Mauer aufmerksam: "Man traut uns nicht. Die Mauer engt uns ein. Sie verwehrt uns die weiteren Räume des Lebens. Auf, lasst uns die Mauer niederreißen!" Die Menschenkinder wollten die Freiheit und rissen die Mauer nieder. Dabei machten sie eine furchtbare Entdeckung. Hinter der Mauer gähnte ein tiefer Abgrund. Die Mauer hatte ihr Leben nur schützen, den Spielraum des Lebens nur sichern wollen. Aber nun war sie niedergerissen. Aus Bewahrung war Bedrohung geworden. Fortan saßen die Menschenkinder ängstlich in der Mitte des Gartens und wagten nicht mehr die schönen, freien Spiele des Lebens. Aus der scheinbaren Befreiung war Angst vor dem Abgrund entstanden.

Nun komme ich auf Gott zu sprechen. Er gab uns seine guten Gebote, seine An - Gebote zum Leben. Sie sollen unser Leben schützen und schonen, bewahren und sichern. Du kannst diese Mauern niederreißen, weil du meinst: Diese Gebote engen meine Freiheit ein. Aber das tut dir nicht gut.

Es gibt in unserem Land immer mehr Menschen, die nicht mehr an Gott glauben wollen. Sie meinen dadurch freier zu sein. Sie wollen sich nicht an das binden, was ein Pfarrer ihnen sagt. Wollen sich nicht einengen lassen, von dem, was ein Gott ihnen vorschreibt. Können sie ja machen. Aber sie ahnen wahrscheinlich nicht, was sie dann tun: Sie löschen die Sonne, also Gott aus, und wollen mit einer Taschenlampe durchs Leben gehen.

Manche binden sich an Okkultismus, Aberglaube oder gar an Satanismus. Wieder andere suchen Halt bei Menschen, bei vergänglichen Dingen, oder Suchtmitteln wie Alkohol oder Drogen. Du kannst das 1. Gebot: "Ich bin der Herr, dein Gott. Du sollst keine anderen Götter haben neben mir." ablehnen. Aber es tut dir nicht gut.

Andere sprechen von der sexuellen Freiheit. Auf dem Gebiet wollen sie tun und lassen, was sie wollen und sich von niemanden was vorschreiben lassen. Dann wird auf einmal die Gier lebendig, die Neu - Gier nach erregenden Bildern und Filmen, die man im Internet finden kann. Da kommt die Gier nach sexuellen Spielen - auch in sehr jungen Jahren - hoch. Und diese Spielereien haben nichts mit Liebe zu tun. Man gebraucht den anderen, um seine Lust zu befriedigen. Man spricht zwar von Liebe und meint doch nur sich selbst. Treue zählt nicht mehr. Denn das 6. Gebot "Du sollst nicht ehebrechen" nimmt man nicht mehr so ernst. Ist das Freiheit? Ich meine nicht.

Wer ohne Gott leben will, der ist nicht frei. Der ist auch abhängig, unfrei.

Der ist in einer Zwangsjacke. Was ist eine Zwangsjacke? Ich habe mal eine mitgebracht, als Demonstrationsobjekt.

(2 Leute kommen auf die Bühne und einer dritten Peson eine Zwangsjacke an, während dieser weiterredet.) Früher hat man psychisch Kranken solche Zwangsjacken angelegt. Gibt es heute zum Glück nicht mehr. Nur noch als Faschingsartikel wie diese hier. Denn so eine Zwangsjacke ist eine brutale Sache. Sinn so einer Jacke ist es ja, dass man seine Arme nicht mehr bewegen kann. Deine Arme stecken in überlangen Ärmeln, die auf dem Rücken fixiert werden.

(Arme werden fixiert.)

Irgendwie schon der Horror, so eine Zwangsjacke. Da kann man ja wirklich seine Arme nicht mehr bewegen!

Du kannst auch so eine Zwangsjacke anhaben, - und merkst es gar nicht. Ich meine jetzt eine innere Zwangsjacke.

Viele denken zwar, sie sind frei, und merken gar nicht, wie abhängig sie sind - von der Meinung anderer, von dem , was gerade "in" ist, vom Diktat der Mode, von einem bestimmten Menschen, vom Geld, vom Job, oder von Alkohol und Drogen.

Viel denken, sie sind frei und merken gar nicht, wie getrieben sie sind: vom Neid, vom Hass, vom Zorn, von der Gier, von der Angst. Viele denken, sie sind frei, und merken gar nicht, wie belastet sie sind: von Schuld und von inneren Verletzungen

Weitaus weniger, meine ich, merken, wie abhängig sie sind, wie getrieben, wie belastet. Sie wollen gerne anders sein - und schaffen es nicht.

Sie denken vielleicht: Vielleicht bin ich wirklich abhängig, getrieben, belastet. Aber ich könnte mich doch jederzeit befreien, wenn ich nur wollte. Auch aus dieser Zwangsjacke müsste man doch rauskommen!

(Person macht ein paar vergebliche Versuch, sich aus seiner Zwangsjacke zu befreien.)

Wie ihr seht, ist das gar nicht so leicht. Das ist ja auch der Sinn einer Zwangsjacke, das man es nicht schafft, rauszukommen. Da müsste mir schon jemand helfen. Könnt ihr vielleicht…? Bitte!

(Person wird wieder aus der Zwangsjacke befreit.)

Wieder ein ganz anderes Gefühl, wenn man seine Arme bewegen kann. Aus einer Zwangsjacke muss dich ein anderer rausholen. Auch aus deiner inneren Zwangjacke muss dich ein anderer rausholen. Das ist Jesus. Ich möchte euch dazu eine Geschichte erzählen:. Doch vorher hören wir ein Lied.

Lied:

Und nun die Geschichte:

An der Küste Ostafrikas gibt es einen Hafen. Der heißt "Bagamoyo". Der Name bedeutet "Wirf dein Herz weg!" oder "Lass deinen Mut fallen!" An diesem Hafen wurden früher die Sklaven auf Schiffe verladen. Von dort gab es kein Entrinnen mehr. Wer an diesem Hafen angelangt war, der musste die Hoffnung aufgeben.

An diesem Ort ließen sich Missionare nieder. Sie wollten einige Sklaven loskaufen. Den Sklavenhändlern bezahlten sie einen hohen Preis und ließen die Sklaven dann frei. Zuvor versuchten sie, ihnen etwas zu erklären: "Für deine Freiheit haben wir Gold bezahlt. Aber für die Freiheit deiner Seele reicht kein Gold oder Silber aus. Dafür war ein Preis zu zahlen, der viel kostbarer ist. Dafür musste jemand sein Leben lassen. Das war Jesus, der Sohn Gottes. Der starb an einem Kreuz für dich."

Dieser anschauliche Vergleich machte bei vielen einen tiefen Eindruck. So entstand in Bagamoyo eine der ersten christlichen Gemeinden Ostafrikas.

Auch du hast die Chance frei zu werden: frei von Sucht und Schwermut, frei von Angst, Hass und Bitterkeit, frei von der Macht des Bösen. Wir sind freigekauft wie diese Sklaven. Freigekauft durch das, was Jesus am Kreuz tat. Dort auf diesem Hügel namens Golgatha hat Jesus auch dich frei gemacht von dem Bösen in deinem Leben. Er hat gewissermaßen deine Ketten zerbrochen. Vielleicht verstehst du das nicht. Vielleicht fragst du dich: Warum musste denn jemand sterben, damit ich frei werde?

Das ist nicht so wichtig, dass du das verstehst. Wichtiger ist es, dass du es erfährst.

Jesus sagte einmal (Matthäus 11,28 -30):

"Kommt her zu mir, die ihr euch abmüht und unter eurer Last leidet! Ich werde euch Frieden geben. Nehmt meine Herrschaft an und lebt darin! Lernt von mir! Ich komme nicht mit Gewalt und Überheblichkeit. Bei mir findet ihr, was euerm Leben Sinn und Ruhe gibt. Ich meine es gut mit euch und bürde euch keine unerträgliche Last auf."

Weißt du, was Angst ist, was Sorge ist? Weißt, du, was Schuld ist? Weißt du, wie das ist, wenn man Dinge tut, von denen man weiß: "Sie sind nicht richtig!" - und tut siie trotzdem? Dann darfst du heute das tun, wozu Jesus dich auffordert: "Komm her zu mir, ich werde dir Frieden geben. Bei mir findest du, was deinem Leben Sinn und Ruhe gibt." Komm doch, gerade du! Du darfst zu Jesus kommen, und zwar so, wie du bist. Du brauchst ihm nichts vorzuspielen, denn er kennt dich besser, als du dich selbst. Er weiß alles von dir - und hat dich trotzdem lieb!

Du darfst die ganze Last, die du mit dir herumschleppst, zu ihm bringen. Er nimmt sie dir ab, vergibt dir alle deine Schuld, löscht sie aus, als wenn sie nie geschehen wäre. Leg doch ab! Deine Probleme, deine Schwierigkeiten, deine Schuld, deine Sorgen, leg alles ab! Sprich mit ihm und bitte ihn in dein Leben. Wie froh und frei könntest du dann sein! Was könnte alles anders werden!

Ich denke da an einen jungen Mann. Man nannte ihn Paddy. Er wollte von Gott nichts mehr wissen und sagte zu ihm: "Ich geh jetzt meinen Weg und will erstmal Spaß am Leben haben. Ich geh nicht mehr in den Gottesdienst, bete nicht mehr, les' keine Bibel, ich mach nix mehr, was mit Glauben zu tun hat. Tschüss Gott"

Er traf sich immer öfter mit Kumpels, um mit ihnen zu feiern, mit Alkohol versteht sich. Die Feiern wurde immer häufiger. Er war täglich auf der Arbeit voll. Bald war der Führerschein weg. Er versuchte, mehrmals mit dem Alkohol aufzuhören. Aber es gelang ihm nicht.

Schließlich fuhr er auf eine christliche Freizeit. Und auf dieser Freizeit startete er ein Leben mit Gott. Er sagte zu ihm: "Jesus, ich will ab heute mit Dir leben, ich hab alles versaut, das tut mir leid. Bitte verzeih mir, nimm mein Leben jetzt in deine Hand. Du bist ab heute der Chef. Du weißt bestimmt besser, was gut für mich ist.

Du bist für den Mist, den ich verzapft hab, und meine Verletzungen am Kreuz gestorben, das nehm' ich jetzt für mich persönlich an. Zum Glück bist Du auch wieder lebendig geworden, und ich kann jetzt ewig mit Dir leben. Danke."

Plötzlich konnte er sich wirklich freuen, und es war, wie wenn nicht nur Rucksäcke sondern Zementsäcke von den Schultern genommen wurden. Er war so glücklich. An dem Abend hat er dann noch mit einem Freund gebetet, dass er es schafft, mit dem Trinken aufzuhören und auch davon wegzubleiben. Er war sofort frei!

Er selber sagte: "Seit dem Tag hab' ich Gott kennengelernt, so wie er wirklich ist, nämlich mein bester Freund, der liebste Chef und der beste Vater der Welt. Mein Leben hat sich wirklich radikal geändert,. Jesus hat die Verletzungen aus meiner Vergangenheit geheilt, mich frei gemacht, mir echte Freude geschenkt, ewiges Leben und noch vieles mehr. Nicht alles auf einmal, das könnte keiner verkraften, aber Stück für Stück."

Jesus schenkt uns Freiheit von allem, was unser Leben zerstört. Wer sich an Jesus bindet, der wird frei. An Jesus sich binden, wie kannst du das tun? Ich möchte dir drei praktische Tipps geben:

1. Tipp: Mach reinen Tisch. Sprich das, was dich belastet, aus. Ich selbst habe ja schon oft meine Schuld, den Müll meiner Seele, vor meinem Seelsorger bekannt. Und ich weiß es von vielen Christen, die es genauso wie ich gemacht haben. Wir haben Vergebung unserer Schuld erfahren und waren dann wirklich frei und froh. Die Bibel nennt das Beichte. Ihr wisst darüber Bescheid.

2. Tipp: Bitte Jesus nicht nur um Vergebung sondern bitte ihn auch: "Herr Jesus, übernimm du jetzt die Herrschaft in meinem Leben!" Er will nämlich, dass du dich nach seinem Willen richtest, dein Leben nach seinen Geboten ausrichtest.

Genau das passiert ja heute bei deiner Konfirmation. Du versprichst ja, mit Jesus zu leben.

Und wenn du das nicht nur heute versprichst, sondern auch tust, wirst du staunen, was sich in deinem Leben verändert. Du willst dann gerne ihn lieb haben, sein Wort ernst nehmen, es regelmäßig lesen und hören. Du willst dich gerne nach seinen Geboten richte, wie die Wahrheit zu sagen, Sex nur in der Ehe zu haben, es mit Mein und Dein genauer zu nehmen, um nur einiges zu nennen. Dies wird geschehen, wenn du mit seiner Kraft rechnest.

Deshalb möchte ich dir noch einen 3. Tipp geben: Bleib in Verbindung mit Jesus! Das heißt: Bete zu ihm. Lies in der Bibel das, was er dir zu sagen hat. Besuche die Gottesdiensten oder einen unserer Jugendkreise. Auch das versprichst du heute bei deiner Konfirmation. Tu es auch!

Bei Jesus bleiben, das ist der Preis der Freiheit. Wem dieser Preis zu hoch ist, dem möchte ich mit einer kleinen Geschichte antworten:

Stell dir vor: Dein Freund kommt mit leuchtenden Augen auf dich zu und erzählt: „Du, seit Jahren suche ich nach einer Frau, die zu mir passt. Endlich habe ich sie gefunden. Eine Traumfrau!“ Und plötzlich hört das Strahlen auf. Düster sagt er „Das einzige Problem ist nur: ich muss jetzt bei ihr bleiben!“

Ihr lächelt? Zu Recht. Wenn jemand nach langem Suchen endlich jemand gefunden hat, der ihn liebt, und den er liebt, dann will er doch bei ihm bleiben. Dann ist ihm das kein Zwang und keine Qual. Und wenn jemand Jesus als seinen besten Freund gefunden hat, dann will er doch auch bei ihm bleiben, ein Leben lang. Freiwillig.

Noch ein Letztes: Wenn dich Jesus frei macht, dann erfährst du seine Liebe. Eine Liebe, die dich dazu frei macht, sie nicht für dich zu behalten sondern sie weiterzugeben.

Deshalb gibt es Christen, die sich leidenschaftlich für die Freiheit anderer einsetzen. Ich denke an den Engländer Wilberforce. Er lebte etwa vor 200 Jahren. Unermüdlich setzte er sich in seinem Land für die Abschaffung des Sklavenhandels ein. Und er erreichte es tatsächlich. Ich denke an die ehrenamtlichen und hauptamtlichen Mitarbeiter die im "kidsTreff" mitarbeiten. Was ist ihre Motivation? Sie haben die befreiende Liebe Jesu erfahren. Und wollen diese Liebe an Kinder und Jugendliche weitergeben, die Zuwendung und Hilfe brauchen. Das ist die echte Freiheit: die Freiheit anderen Liebe weiterzugeben.

Heute bei deiner Konfirmation versprichst du für Jesus und mit Jesus zu leben. Lass diesem Versprechen auch Taten folgen.

Amen