Ich freue mich sehr, zu Ihnen / Euch zu kommen und Anfang September meinen Dienst zu beginnen! Bin gespannt auf die persönlichen Begegnungen – gleich, ob Sie der Kirchengemeinde näher oder ferner stehen – und will, wenn und wann möglich, mit Tat und Wort und Gebet für Sie da sein.

„Wie isser denn so?”

fragen Sie vielleicht. Ich bin, wer ich bin, und dazu gehört zentral, dass ich aus der Beziehung zum lebendigen Gott lebe – was ich allen wärmstens empfehlen kann. Von Mensch zu Mensch will ich mich mit jeder und jedem, auch mit Nicht- oder Anders-Gläubigen, offen austauschen. Die frohe Botschaft von Jesus und persönliche Gespräche bzw. Seelsorge sind mir sehr wichtig, ebenso das Da-Sein für die Menschen im Stadtteil „Neue Heimat”. Deshalb freue ich mich besonders, die Kinder und Jugendlichen, aber auch das Team der tollen Projekte „Kids-Treff” und „FLUX” zu unterstützen.

Nach meinem Beginn gebt mir etwas Zeit, denn ich will zuerst das viele Gute, das hier schon vorhanden ist, wertschätzen und „lernen”. Dann aber auch gemeinsam schauen, wo und wie wir neue Schwerpunkte setzen: treu im Inhalt, einladend zu den Menschen, in guter Nachbarschaft mit Christenheit und Stadt.

Hofmann(s) privat …

Nach der Renovierung ziehen wir in die Pfarrwohnung Nikodemuskirche als Pfarr-Familie mit drei schon größeren Kindern zwischen 16 und 24 Jahren, von denen der Jüngste noch zur Schule geht und die beiden Großen studieren. Heimatlich stammen meine Frau und ich aus Bayreuth und Bindlach, daher ist es für uns auch ein bisschen „Heimkehr”: nach Studienjahren in Erlangen, 2 ½ Jahren Vikariat in Marktredwitz, 4 ½ Jahren Pfarrer-z.A.-Zeit in Schwabach sowie zuletzt über 20 Jahren Pfarrdienst in Lauf an der Pegnitz kommen wir wieder in unsere Heimatstadt.

Meine Hobbys? Privat liebe ich soften Sport in der Natur (z.B. Radeln und Hobby-Fußball), Musik verschiedener Stile von Klassik über Liedermacher bis Bands (wenn gewünscht, teils auch aktiv mit Schlagzeug, Singen oder Gitarre). Ich lese gern, schaue auch mal einen Film und genieße beglückende Zeit mit alten und neuen Freunden und Glaubensgeschwistern, die wir bei aller begrenzten Zeit ungeheuer schätzen.

Möge Gott uns vereinen, gebrauchen und segnen: in Humor und Ernsthaftigkeit, im Weiterführen des Wertvollen und Probieren von Neuem, im stärkenden Sammeln und Begleiten der kirchlichen und im liebend-kreativen Zugehen auf weniger bis nicht-kirchliche Mitmenschen.

Hofmanns Wunschzettel

Darf ich, obwohl deutlich vor Weihnachten, noch einige Wünsche äußern?

  1. Bitte habt viel Nachsicht mit mir (und einander)! Wir sind Menschen, es werden Fehler passieren oder man wird versehentlich nicht allen gerecht. Deshalb: …
  2. Bitte sagt Wünsche oder auch Ärger fair, aber direkt mir! Wollen wir doch miteinander reden statt übereinander, um nicht Verlust an Gottes Segen zu riskieren.
  3. Bitte denkt nicht, für jede Aufgabe sei schon jemand da, sondern bietet euch an für Mithilfe und fühlt euch willkommen! Es darf auch probeweise oder auf Zeit sein. Vielleicht hat Gott noch viel mit Dir vor …
  4. Bitte betet treu für unsere Gemeinde, auch für mich und meine Familie, denn nur aus Gottes Segen kann Gutes (weiter)wachsen! – Wir beten auch für Euch, schon jetzt!

DANKE!

Vielen Dank für das Vertrauen, dass Ihr vom Kirchenvorstand Euch einstimmig für mich entschieden habt – das ist mir hohe Verantwortung. Ebenso allen, die seit der Verabschiedung von Pfarrer Dieter Opitz die Zeit der Vakanz und der Renovierung so engagiert gemeistert haben: Vakanz-Verwalter Pfarrer Dr. Carsten Brall, dem Kirchenvorstand, unserer Pfarramts-Sekretärin Elisabeth Partenfelder, allen im Predigtdienst, Architektin Michaela Schmidek, nicht zuletzt meinem Vorgänger selbst sowie allen Mitarbeitenden: DANKE!

In Vorfreude auf unser Kennenlernen grüßt Sie und Euch mit herzlichsten Segenswünschen
Ihr/Euer neuer Pfarrer
Thomas Hofmann mit Familie